Ein Gedicht – Du bewegst…
Siehst du wie ich täglich zweifle, an dem Inhalt meiner Welt,
Leben ist Geschichte schreiben, ich schreib‘ nur, dass Leben fehlt,
Stille schreit mir ins Gesicht, lass dich nicht häng‘, steh wieder auf,
jeder Weg, der runter führt, geht auch wieder rauf.
 
Du würdest mir jetzt sagen: „Ich verstehe, wie‘s dir geht“
und du würdest nicht betonen, dass all die Schwere auch vergeht,
denn du hältst was du versprichst, weil du nur sagst, was du auch halten kannst
und jede hohle Phrase wirbelt Staub auf, in dem Zweifel tanzt.
Am Ende unserer Welt, hab‘ ich Geschichte doch geschrieben,
Gedanken malen Erinnerungen, ein Lächeln ist geblieben,
du hast Seiten bunt bemalt und meine Zeit belebt.
 
Und wenn der Vorhang fällt, roll‘ ich den roten Teppich aus,
Chöre singen laute Lieder und klatschen dir Applaus,
Menschen haben dich begeistert – und du hast sie bewegt.
 
Deine Seele strahlt nach außen, dein Herz wärmt jeden Raum,
du sagst, wir können alles schaffen, wir müssen uns nur trauen,
denn für dich gibt es keine Grenzen, wenn sie nicht selbst gezogen sind,
du bist ein Vogel auf der Reise, der mich an seine Seite nimmt.
 
Wenn ich im Tunnel einsam stehe und am Ende nichts mehr brennt,
Fremdes hat den Reiz verloren und Trautes scheint mir fremd,
dann kommst du tanzend aus dem Regen mit dem Streichholz in der Hand,
hast die Lösungen längst gefunden, als ich Probleme erst verstand.
 
Am Ende unserer Welt, hab‘ ich Geschichte doch geschrieben,
Gedanken malen Erinnerungen, ein Lächeln ist geblieben,
du hast Seiten bunt bemalt und meine Zeit belebt.
 
Und wenn der Vorhang fällt, roll‘ ich den roten Teppich aus,
Chöre singen laute Lieder und klatschen dir Applaus,
Menschen haben dich begeistert – und du hast sie bewegt.
 
Auch du kannst manchmal zweifeln, nicht alles fällt dir leicht,
deine Gedanken spielen dir Streiche, sodass auch du dich mal vergleichst
und wenn du wanderst durch die Nacht, auf der Suche nach dem Mond,
dann weißt du mitten auf dem Weg, wofür sich das Suchen lohnt.
 
Deine Gefühle sind wahrhaftig, dein Lachen steckt mich an,
selbst deine Tränen sind so klar, dass ich mich in ihnen sehen kann,
deine Sätze sind berührend, deine Worte sind vertraut,
durch dich finde ich die Kraft, damit ich wieder an mich glaub‘.
 
Am Ende unserer Welt, hab‘ ich Geschichte doch geschrieben,
Gedanken malen Erinnerungen, ein Lächeln ist geblieben,
du hast Seiten bunt bemalt und meine Zeit belebt.
 
Und wenn der Vorhang fällt, roll‘ ich den roten Teppich aus,
Chöre singen laute Lieder und klatschen dir Applaus,
Menschen haben dich begeistert – und du hast sie bewegt.